Das Grundstück liegt in der "Ecke" eines Barrancos. Dadurch ist es sehr ruhig. Der untere Teil des Gartens liegt fast den ganzen Tag im Schatten. Da das Haus an der Felswand anliegt, gibt es innen nur wenig Licht aus den Fenstern zum Sitzplatz vor dem Haus. Zudem ist der nach Süden liegende Sitzplatz auch noch überdacht. Für uns hat sich das Haus daher nach Höhle angefühlt. Defintiv nicht das, was man sich im Urluab wünscht. Die Kücheneinrichtung war marginal. Wir haben Geschirr, Besteck und leistungskräftigere LED-Glühbirnen selbst nachgekauft (und anschließend auf Teneriffa lebenden Freunden geschenkt). Die Waschmaschine wäscht nur kalt. Laut Eigentümern ist dies ein lange bekanntes Problem. Handlungsbedarf sahen die Eignetümer aber nicht. Warmes Wasser gab es gerade so ausreichend zum Duschen. Der Gasboiler ist zu klein. Zwischendurch fiel er für einen Tag aus. Am Abend kam dann der Eigenmtümer und reparierte ihn. Der Garten ist wenig gepflegt, aber nutzbar. Gemäht wurde nicht. Der Pool lag weitgehend im Schatten und ist leider im Februar sehr kalt gewesen. Der Atlantik war weiteraus wärmer und wurde täglich genutzt. Die Eigentümer sind im Umgang freundlich, aber das Bestreben, das Maximum aus der Vermietung zu erzielen und Investitionen zu vermeiden, ist sehr spürbar. Der Unterschied zwischen dem von uns gezahlten Preis und der im Haus liegenden Preisliste 2018 war bemerkenswert. Wir mussten uns darauf konzentrieren, das Schöne zu sehen und den Urlaub "trotzdem" zu genießen.