Das Haus liegt in dem sehr kleinen malerisch gepflegten Dorf la Fajolle (13 Einwohner), das letzte Dorf vorm Col de Pradel. Eine sehr bewaldete und felsige Gegend. Im Juni war alles herlich frisch und mega grün, Blumen und Pflanzen im Überfluss. Im Dorf herrschte zu dieser Zeit kaum Verkehr, ganz selten ein Auto oder Motorrad auf der schmalen Passstr.. Ruhefaktor 10 von 10, nur das Rauschen des Baches =Ribenty, muss man abkönnen. Ich mochte das Geräusch.
Das Haus ist auf drei Ebenenen aufgeteilt. Im EG Toilette und Dusche getrennt, alles eng, aber autentisch. Zudem ein Wäsche- und Holzkeller (rustikal). 1. OG, Küche/Wohn/Essraum mit Kamin. Alles da, was man brauchte. 2. OG zwei wirklich schöne Schlafzimmer und Toilette mit Waschbecken (eng) und ein Ausgang zum kleinen Garten/Freisitz. Ich habe dort oft gesessen und die Natur genossen. Das Rauschen des Ribenty, die Glocken der Schafe und der Kirche.
Bettwäsche ist mitzubringen, Achtung kleine Kopfkissen aber ein Plumot in Größe wahrscheinlich 155x220.
Alles ist liebevoll und dem Charme des alten Hauses entsprechend eingerichtet. Man sollte sich daher bewusst sein, dass es eben kein Neubau mit rechten Winkel und ebenen Böden ist. Ich liebe das Flair alter Häuser und mir hat es sehr gefallen.
Die Vermieter wohnen in einem ähnlich aufgebauten Haus, für diese Gegend der übliche Stil, direkt nebenan. Während meines Aufenthaltes waren sie familiär bedingt viel abwesend, aber jederzeit telefonisch erreichbar.